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Eisenbahnfährverkehr – Strib

Von 1866 bis 1935 war Strib ein wichtiges Glied in der Eisenbahnverbindung zwischen Kopenhagen und Hamburg (Altona).

Zwischen Strib und Fredericia verkehrten Fähren, ab 1872 Eisenbahnfähren. Sie konnten Güterwagen und Passagiere transportieren, jedoch keine Autos. In dieser Zeit entwickelte sich der Eisenbahnbetrieb stark. Das Bahnhofsareal und der Fährhafen in Strib wuchsen, und Strib wurde zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt. Besonders in den 1930er Jahren erreichten sowohl die Gütermenge als auch die Zahl der Reisenden sehr hohe Werte.

1935 hätte man voraussichtlich eine Zahl von etwa einer Million Passagieren erreicht, die im Laufe dieses Jahres über Strib gereist wären. Dazu kam es nicht, denn 1935 wurde die alte Lillebæltsbro eingeweiht. Damit war die Eisenbahnverbindung zwischen Strib und Fredericia nicht mehr nötig. Von dieser Zeit ist heute nur wenig erhalten, aber das Vejlby-Strib Lokalhistorische Archiv hat an mehreren Orten Codes angebracht, die zu Videos führen und die Geschichte des Eisenbahnfährverkehrs erzählen.

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